In diesem Herbst war viel los. Neue Kunden und Projekte haben dazu geführt, dass bei mir die Fortbildung zwischenzeitlich in den Hintergrund gerückt war. In den letzten Tagen habe ich aber wieder Gas gegeben und mich auf die Microsoft-Prüfung „Enabling Office 365 Services (70-347) vorbereitet. Am 8. November war dann der Prüfungstermin, wiederum nebenan bei der ITG Mannheim.
Das Ergebnis war erfreulicherweise ein „Bestanden“. Zusammen mit der ersten Prüfung aus dem August (70-346) habe ich damit die Zertifizierung als „Microsoft Certified Solutions Associate (MSCA): Office 365“ erworben und darf das entsprechende Badge führen. Die nächsthöhere Stufe ist nun der „Microsoft Certified Solutions Expert (MCSE)“, für den noch tiefer gehende Kenntnisse vorausgesetzt werden. Nachdem ein Kollege aus meinem Team diesen bereits kürzlich bestanden hat, ist DAS mein nächstes Ziel. Danke für die zusätzliche Motivation, Markus (@markusihloff)! 🙂
Wichtige Neuerung: Die Struktur des MCSE-Programms wurden im Sommer 2016 überarbeitet. Anstelle einer Zertifizierung für einzelne Produkte/Plattformen (z.B. „MCSE: SharePoint“) gibt es nun den allgemeinen „MCSE: Productivity„. Nach bestandener MCSA-Zertifizierung kann man aus einer Liste von derzeit acht Prüfungen wählen, um sich für diese Auszeichnung zu qualifizieren.
Um sich sich dauerhaft „MCSE: Productivity“ nennen zu dürfen, muss jährlich eine dieser acht Prüfungen bestanden werden. Das ist ein Unterschied zu dem bisherigen Rezertifizierungs-Intervall von drei Jahren. Angesichts der Innovations-Tempos, das Microsoft in letzter Zeit an den Tag legt, klingt das für mich nach einer sinnvollen Änderung. Die einzelnen O365-Dienste entwickeln sich extrem schnell weiter und neue kommen hinzu. Sich alle drei Jahre auf den neuesten Stand zu bringen, reicht einfach nicht mehr aus.